"Die Wertschätzung von Vielfalt bedeutet, ohne Angst verschieden sein zu können."
(Theodor W. Adorno)
"Wir sollten uns weniger bemühen, den Weg für unsere Kinder vorzubereiten, als unsere Kinder für den Weg!"
Eine positive, fördernde und auf die Stärken des Kindes gerichtete Erziehung ist die Basis unserer Arbeit.
Das Sozial-Ziele Center in den Klassen, Verstärkerpläne und Belohnungssysteme stärken die Kinder, nehmen Sie und Ihre Bedürfnisse ernst und tragen zu unserem
friedlichen und guten Miteinander bei.
Die Stärkung der Sozialkompetenzen hat einen hoher Stellenwert in unserer Arbeit. Sie erleichtert das Lernen und stärkt die Lernbereitschaft und Lernfreude der Kindern.
Durch das Üben demokratischer Handlungsmuster durch Mitbestimmung in Klassenrat und Schülerparlament, die Übernahme von Klassenämtern, Projekttage zu Kinderrechten und Schülerumfragen werden Kinder ernst genommen und lernen Verantwortung zu übernehmen, Absprachen einzuhalten und dass Werte wie Pünktlichkeit, Ordnung und Höflichkeit wichtig sind für gutes Miteinander.
Im Einzelnen tragen folgende Maßnahmen zum wertschätzenden Umgang bei:
Im Folgenden sehen Sie alle unsere Maßnahmen in einer ständig zu erweiternden und veränderbaren Tabellenübersicht:
"Die Voraussetzung, um Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Zukunftschancen zu eröffnen, ist die individuelle Förderung entsprechend ihren Begabungen und Möglichkeiten. Diese kann beispielsweise in der Unterstützung bei Lernschwierigkeiten verschiedener Ursachen bestehen, in Zusatzangeboten für Kinder und Jugendliche mit einem schnelleren Lerntempo oder in besonderen Anreizen und Angeboten bei spezifischen Begabungen und ausgeprägten Interessen." (Zitat Kultusministerkonferenz) www.kmk.org
Seit dem Schuljahr 19/20 arbeiten wir in allen Klassenstufen mit differenzierten Wochenplänen. Diese wechseln sich ab mit Phasen gemeinsamen Arbeitens.
Allgemeine Grundlagen
Das Beobachten, Fördern und Fordern und das Bewerten von Leistungen ist eine wesentliche Aufgabe des schulischen Lernens. Die Aufgabe der Grundschule liegt lt. den Richtlinien, darin, dass sie die Kinder „an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit“ heranführt (Richtlinien NRW 2008, S. 16).
Voraussetzung dafür ist ein pädagogisches Leistungsverständnis, das von den individuellen Lern- und Leistungsmöglichkeiten jedes Kindes ausgeht und jedem Kind die Möglichkeit einräumt, sich weiterzuentwickeln. Die Schwierigkeit, die sich hieraus ergibt, ist, einerseits der Verpflichtung zur Benotung, andererseits dem Anspruch einer ermutigenden Lernbegleitung gerecht zu werden.
Dies kann aus unserer Sicht nur gelingen mit einem pädagogischen Leistungsverständnis, das geprägt wird durch ein positives, ermutigendes Lernklima.
Es ist unser Ziel, jedes Kind entsprechend seiner Begabung und seiner individuellen Stärken und Schwächen möglichst umfassend zu fördern, aber auch zu fordern. Eine kontinuierliche Analyse des jeweiligen Lernstands ist eine grundlegende Voraussetzung für eine qualifizierte Förderung, d.h. auch, dass uns neben der täglichen Beobachtung im Unterricht Lernzielkontrollen sowie Klassenarbeiten wichtige Hinweise liefern, inwieweit das einzelne Kind inhaltliche Kompetenzen erworben hat, bzw. Förderbedarf besteht.
So war uns bei der Erarbeitung eines Konzeptes zur Leistungsbewertung die Offenlegung unserer Kriterien wichtig. Denn Transparenz der Bewertungskriterien in den einzelnen Fächern, zeigt Kindern
und Eltern, welche Anforderungen gestellt werden.
Die Leistungsanforderungen orientieren
sich an den Kompetenzerwartungen der Lehrpläne des Landes NRW aus dem Jahr 2008.
Weiterhin ist für uns im Sinne eines pädagogischen Leistungsverständnisses bedeutsam, dass bei der Zeugnisnote vielfältige Leistungen des Kindes und dessen Lernentwicklung berücksichtigt werden, denn erst die Summe aller unterschiedlichen Leistungsaspekte kann ein Gesamtbild widerspiegeln.
So spielen neben der mündlichen Mitarbeit auch Ergebnispräsentationen, Gruppenarbeiten, u.ä., eine wichtige Rolle bei der Leistungsbewertung. Ebenso fließen Arbeitsdokumentationen (Hefte, Mappen, Lesetagebücher, Forscherhefte, Projektergebnisse, Plakate usw.) in diese mit ein.
Wir haben deshalb u.a. Formalien zu Anzahlen, Aufbau, Umfang und Bewertung von Lernzielkontrollen / Klassenarbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik sowie Bewertungsrichtlinien in den übrigen Fächern zusammengestellt. Sie bieten einerseits uns Lehrerinnen und Lehrern klare Vorgaben bezüglich einer möglichst objektiven Leistungsbeurteilung, andererseits dienen sie der Information der Eltern und schaffen somit Transparenz.
Den Eltern werden die Bewertungsrichtlinien der Fächer auf den Klassenpflegschaftssitzungen jeweils zu Beginn des Schuljahres erläutert.
Diese können auch jederzeit im Sekretariat eingesehen oder angefordert werden!
Im folgenden können Sie sich Übersichten zu den Kernfächer runterladen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte jederzeit an uns.
Entscheidende Voraussetzung für einen problemlosen Übergang in die Schule und eine erfolgreiche Schullaufbahn in allen Unterrichtsfächern ist die Verbesserung der Sprachkompetenz und die Beherrschung der deutschen Sprache einschließlich eines Sinnverständnisses.
Eine gut strukturiert Arbeitsumgebung ist für das Lernen das Kinder unverzichtbar.
Wir haben unsere Klassenräume nach den Prinzipien des Claasroom- Managments weitgehend einheitlich gestaltet, um den Kindern in allen Klassenräumen, Orientierung und Sicherheit zu geben.
Unsere Klassenräume:
Unsere Klassenräume sind alle gleich groß und durch zwei große Fensterfronten hell und freundlich.
Die meisten Klassen verfügen über Sitzbänke, mit deren Hilfe schnell die Arbeitsformen verändert werden können.
Unsere Nebenräume:
Alle Klassenräume verfügen über einen hellen und freundlichen Nebenraum.
Oftmals kann dieser von den zwei Parallelklassen von beiden Seiten genutzt werden.
Die Nebenräumer verfügen alle über eine Leseecke mit einer Klassenbücherei, Gruppentischen zum differenzierten Arbeiten, Spielecken und (soweit schon vorhanden) Laptops zur Arbeit mit der Lernwerkstatt, dem Mathepiraten oder zur Internetrecherche.
Somit sind sie zusätzliche Arbeitsmöglichkeit und Rückzugsraum.
Strukturen und Materialien:
Wir legen Wert darauf, dass die Materialien für die Kinder strukturiert und in allen Räumen nach gleichen Prinzipien aufgebaut sind.
Struktur und Ordnung in Kombination mit schön gestalteten Räumen und liebevoller Einrichtung, unter Berücksichtung von Kinderwünschen und Kinderbedürfnissen.
Unsere Bücherei
Unsere Schülerbücher öffnet mit Elternhilfe immer in der 2. Pause.
Auch während des Unterrichts gibt es immer wieder Phasen in denen die Nutzung der Schülerbücherei in den Unterricht integriert wird.
Die Einbeziehung außerschulischer Lernorte stellt einen wichtigen Beitrag zur Qualität schulischer Lehr- und Lernprozesse dar.
Eng gekoppelt an den Unterricht möchten wir den Kindern außerschulische Erfahrungen ermöglichen, die Wissen erlebbar und nachvollziehbar macht.
Dies erreichen wir durch vielfältige praktische Erfahrungen, authentische Naturerlebnisse, die Möglichkeiten zum Aufspüren, Entdecken und bewussten Erleben.
Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ist für uns nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern ein wichtiger Baustein unserer Arbeit.
Wer Kinder als Ganzes sieht, muss alle Möglichkeiten zur Förderungen, Forderung und Unterstützung ausschöpfen.
Ein regelmäßiger Austausch, gegenseitiges Unterstützen und das Nutzen wertvoller Ressourcen hilt uns, Kinder möglichst optimal zu fördern und zu fordern.
Unsere Partner zum Wohle der Kinder sind:
Im Schuljahr 2019/2020 können wir folgende AG´s anbieten:
Bewegung und Gesundheit
- Skateschule NRW
- Leichtathletiktag
- Fußballtag
- DFB Mobil
Aktives Schulleben:
Elternmitarbeit sehr erwünscht!